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Rheinpfalz, 23.01.08: Unsere Stärken besser vermarkten

Nicht ganz zufrieden zeigt sich Ortsvorsteher Franz Rheinheimer im Rückblick auf 2007 mit den erreichten Verbesserungen in Dansenberg.
"Vieles Wünschenswerte konnte nicht realisiert werden", sagte er.
Das Bürgerhaus sei nicht modernisiert, der Gehweg entlang der Dansenberger Straße nicht verbreitert worden, auch fehlten nach wie vor die Längsparkstreifen vor dem alten Friedhof.
Auch bedürften viele Straßen, Bürgersteige und Wege in Dansenberg einer grundlegenden Sanierung.

"Nach der WM-Investitionswelle muss der Gürtel enger geschnallt werden. Wir werden uns noch mehr auf das konzentrieren müssen, was nötig ist und nicht auf das, was wünschenswert wäre", zeigt Rheinheimer Verständnis für die Ausgabenbegrenzung der Stadt.  Erfreulich habe sich die Zusammenarbeit im Ortsbeirat und zwischen Ortsvorsteher und Verwaltung entwickelt. Ebenso gut seien die Beziehungen zu Vertretern von Vereinen, Schule, Kindergärten und der beiden Kirchengemeinden. Nur gemeinsam sei es möglich, die Lebensqualität in Dansenberg zu verbessern.
Im laufenden Jahr erwartet Rheinheimer, dass die Brunnenanlage als Teil des zweiten Bauabschnitts zur Verschönerung der Ortsmitte fertig gestellt wird. Wie sehr dem Beirat an der Fertigstellung gelegen ist, könne man daran ersehen, dass das Gremium jahrelang seine Mittel nicht ausgegeben und zweckgebunden für den weiteren Ausbau der Ortsmitte zu Verfügung gestellt habe.
Interessant sei Dansenberg weiterhin, wenn es um einen stadtnahen und bevorzugten Bauplatz in Nähe der Technischen Universität gehe. Wenn es auch weiterhin eine Nachfrage nach Immobilien und Bauplätzen gebe, so sei die Anzahl der Anfragen nach Bauplätzen im vergangenen Jahr doch rückläufig gewesen, bilanziert Rheinheimer. Die Bebauung im Neubaugebiet Bergbrunner Kopf westlich des Schlehwegs habe seit Erschließungsbeginn im Frühjahr 2005 gute Fortschritte gemacht. "Noch sind im schönsten Neubaugebiet Dansenbergs in unmittelbarer und unverbauter Wiesenrandlage noch Bauplätze für freistehende Einfamilienhäuser und für Doppelhäuser verfügbar." Auch gebe es noch einige Bauplätze für Einfamilienhäuser in direkter Waldrandlage im Neubaugebiet "Am Handballplatz", ergänzt Rheinheimer.
Große Stücke setzt der parteilose Kommunalpolitiker auf eine touristische Vermarktung des 2800 Einwohner zählenden Stadtteils im Süden von Kaiserslautern und der gesamten Region. "Wir müssen unsere Stärken besser vermarkten", betont er im Gespräch mit der RHEINPFALZ. "Wir müssen prüfen, welche Vorteile das neue Tourismuskonzept der Stadt für unseren Ortsbezirk bringen kann und darauf aufbauen." Rheinheimer denkt an eine Vernetzung mehrerer Angebote in der Region zu einem Tourismuszentrum im Biosphärenreservat Pfälzerwald. Beispielsweise mit Trippstadt, dem Freizeitzentrum Sägmühle, dem Mountainbikepark, dem Karlstal und dem Haus der Nachhaltigkeit bei Johanniskreuz. Darüber hinaus biete sich Dansenberg dank kurzer Wege zu den Nachbarorten und der Lage mitten im Wald für eine aktive Freizeitgestaltung wie Wandern und Radfahren an. Auch wenn Dansenberg zurzeit noch nicht die Anforderungen an einen Luftkurort erfülle, so sei es sein Ziel, auf Natur zu setzen und Dansenberg in Richtung Luftkurort weiter zu entwickeln.
Mehr Schilder sollen die Touristen von Kaiserslauterns Kernstadt und direkt nach den Autobahnabfahrten nach Dansenberg leiten. Mit Blick auf die ständig steigenden Benzinpreise, wäre es nach Ansicht Rheinheimers wünschenswert, die Nahversorgung der Bürger mit Lebensmitteln im Ortsbezirk zu verbessern. Ältere und Mütter mit Kleinkindern seien oft in der Mobilität eingeschränkt, gab er zu bedenken.
Der Ortsvorsteher hob positiv hervor, dass die beiden Pfarrstellen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde wieder besetzt sind.

 
 
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